Denn die THW-Dienstvorschrift 7 schreibt eine jährliche Unterweisung mit Belastungsübungen für den Erhalt der Einsatzfähigkeit als Atemschutzgeräteträger vor.
Die Übung begann mit einer Belehrung aus der Unfallverhütungsvorschrift und der allgemeinen Frage zur aktuellen Fitness. Danach erfolgte eine kurze medizinische Kontrolle des Blutdruckes und der Herzfrequenz.
Zu absolvieren gab es dann eine Endlosleiter, auf der 15 Meter gestiegen werden mussten. Im Anschluss ging es mit 6 km/h und 10 % Steigung für zwei Minuten auf ein Laufband. Um die Belastung noch etwas zu erhöhen, fuhren die Atemschutzgeräteträger anschließend noch für zwei Minuten auf einem Fahrrad mit 150 Watt Widerstand.
Mit dem so erhöhten Puls und Blutdruck mussten die Teilnehmer jetzt durch eine Schleuse in einen verrauchten Raum. Nun galt es in einem Gewirr aus Käfigen, die Orientierung auf der Strecke zu bewahren.
Die Übung für die Atemschutztrupps dauerte jeweils 25 Minuten und konnte für alle Einsatzkräfte als erfolgreich abgeschlossen werden. Damit haben die Atemschutzgeräteträger einen weiteren Schritt zum Erhalt ihrer Einsatzfähigkeit absolviert.
