In den verschiedenen Fachgruppen wurde sowohl theoretisches Wissen vertieft als auch praktisch geübt, um jederzeit schnell und professionell helfen zu können.
Die Grundausbildung absolvierte ein Stationstraining, bei dem die angehenden Einsatzkräfte die Grundlagen der THW-Arbeit weiter festigten. Der Zugtrupp und die Bergungsgruppe unterstützten die Ausbildung und trainierten einsatzrelevante Abläufe.
Die Fachgruppe Notversorgung / Notinstandsetzung (FGr N) widmete sich wichtigen Wartungsarbeiten am Lichtmast der Stromersatzanlage (SEA). Dabei wurde die Rundumbeleuchtung der SEA instandgesetzt und gleichzeitig ein neues Lager- und Logistikkonzept umgesetzt, um die Einsatzbereitschaft weiter zu optimieren.
Der Trupp Einsatzstellen-Sicherungssystem (Trupp Ess) nutzte den Ausbildungsdienst, um den Umgang mit Einsatzabläufen zu vertiefen. Eine wichtige Vorbereitung, damit die Versorgung der Helferinnen und Helfer im Einsatzfall reibungslos funktioniert.
Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (FGr WP) konzentrierte sich auf das Thema Stromerzeugung und Beleuchtung von Einsatzstellen. Zudem wurde der Umgang mit dem Ladekran geschult und die wichtigen Bestimmungen beim Ankuppeln von Anhängern wiederholt.
Zwei unserer Helfer, sowie ein Ausbilder nahmen an der Bereichsausbildung für Atemschutzgeräteträger in Dresden teil, um sich auf Einsätze in Bereichen mit gefährlicher Umgebungsluft vorzubereiten.
Aber auch der THW-Nachwuchs war fleißig an diesem Wochenende.
Beim Jugenddienst stand das Thema Stiche und Bunde auf dem Programm. Nach einer ausführlichen Wiederholung der Techniken stellten sich die Jugendlichen einer besonderen Herausforderung. Sie bauten aus Hölzern, Leinen und Spanngurten eine komplette Sitzgarnitur. Ein beeindruckendes Beispiel für Teamarbeit und praktisches Lernen.
Ein großer Dank geht am Schluß noch an die Helferinnen und Helfer, die sich bereitwillig und mit großem Engagement um die Verpflegung der Einsatzkräfte gekümmert haben.