Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden dabei nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch auf ihre zukünftigen Einsätze vorbereitet.
In kleinen Gruppenarbeiten und einer umfangreichen theoretischen Ausbildung lernten die Einsatzkräfte zunächst die Funktionsweise und die verschiedenen Teile des Pressluftatmers kennen. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei auch den notwendigen Hygienebestimmungen gewidmet, um sicherzustellen, dass die Geräte stets einwandfrei funktionieren.
Nach dieser umfangreichen Vorbereitung ging es schließlich an die praktischen Übungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten sich zunächst an einen Filter der Atemschutzmaske gewöhnen und sich anschließend mit dem Pressluftatmer vertraut machen. Hierfür standen ihnen die Räumlichkeiten des Ortsverbandes Dresden zur Verfügung. Auch auf dem Gelände des Ortsverbandes Dresden hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit dem Handling der Geräte vertraut zu machen.
Besonders eindrucksvoll war jedoch die große Belastungsübung mit dem Pressluftatmer auf den Spitzhaustreppen im wunderschön gelegenen Radebeul.
Hier mussten die Einsatzkräfte zeigen, dass sie auch unter schwierigen Bedingungen, wie körperliche Anstrengung, den Atemschutzgeräten vertrauen können. Die Teilnehmer hatten hierbei die Gelegenheit, ihre körperliche Belastbarkeit unter realistischen Bedingungen zu testen und ihre Atemschutzfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dabei wurden neben der körperlichen Fitness auch die Ausdauer und die Teamfähigkeit der Teilnehmer geprüft.
Insgesamt ist die Ausbildung zum Atemschutz-Geräteträger im THW-Ortsverband Dresden eine äußerst intensive und umfangreiche Vorbereitung auf zukünftige Einsätze und derzeit noch nicht abgeschlossen. Am kommenden Wochenende erfolgen an zwei weiteren Tagen noch einmal praktische Übungen in Dresden und ein schriftlicher, sowie ein praktischer Abschlusstest.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dann nicht nur ihre theoretischen Kenntnisse vertiefen, sondern auch viele wertvolle praktische Erfahrungen sammeln.
