Sohland/Spree,

Einsatz für Feuerwehr und THW bei Gebäudebrand

In Sohland/Spree ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Sonntags ein Brand in einem Wohngebäude. Gegen 2:30 Uhr wurde der Alarm für die Feuerwehren ausgelöst.
Einsatzkräfte der Feuerwehr und des THW stehen mit schwerem Atemschutz in Bereitschaft. Foto: THW OV Bautzen

Einsatzkräfte der Feuerwehr und des THW stehen mit schwerem Atemschutz in Bereitschaft. Foto: THW OV Bautzen

Bei Ankunft stand das Gebäude bereits in Flammen. Aufgrund des heftigen Brandes und den speziellen Anforderungen vor Ort, wurde der Fachberater des Technischen Hilfswerkes (THW) aus Bautzen alarmiert. In Anbetracht der vorherrschenden Bedingungen war schnell klar, dass zusätzliche Unterstützung durch das THW notwendig war.

 

Daraufhin wurden die Ortsverbände Dresden und Görlitz mit ihren jeweiligen Fachgruppen Räumen nachalarmiert. Diese trafen wenig später ein und begannen sofort mit den Arbeiten. Zusätzlich zur Unterstützung der Feuerwehren, wurden auch die Bergungsgruppe und der Zugtrupp aus dem Ortsverband Bautzen als Einsatzleitung für das THW hinzugezogen.

 

Das Wohngebäude stellte eine besondere Herausforderung dar, weil der Dachboden im Innenbereich vollständig verbaut gewesen ist. Die Fachgruppen Räumen aus Dresden und Görlitz mussten daher mit schwerem Gerät, darunter ein Bagger und ein Teleskoplader, den Dachstuhl abtragen, um den Feuerwehrleuten den Zugang zum Gebäude zu ermöglichen.

 

Währenddessen leistete die Bergungsgruppe aus Bautzen tatkräftige Unterstützung bei den Restlöscharbeiten. Die Einsatzkräfte, ausgestattet mit schwerem Atemschutz, kämpften zusammen mit der Feuerwehr aus dem Korb der Teleskopladers heraus gegen die immer noch vorhandenen Glutnester.

 

Der Dachstuhl des Wohnhauses wurde schließlich mit dem Bagger des THW abgerissen und zum Teil in angeforderte Container verladen. Dieser Schritt war notwendig, um eine sichere Umgebung für die nachfolgenden Untersuchungen zu schaffen und weitere Gefahren für die Umgebung zu beseitigen.

 

Der Einsatz, der in den frühen Morgenstunden begonnen hatte, dauerte bis in den Abend hinein. Dank des enormen Einsatzes und der Zusammenarbeit mit den Feuerwehren, Rettungsdiensten und der Schnelleinsatzgruppe (SEG), konnte Schlimmeres verhindert und die Lage erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden.

 


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