Durch das Lagezentrum der Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien wurde am 15.12.2012 um 00:26 Uhr der Ortsverband Bautzen alarmiert. Die Einsatzaufgabe bestand in der Erkundung der Lage auf der B6 und die Ermittlung der Anzahl an betroffenen Fahrzeugen und Personen. Über mehrere Stunden versuchten sich die Helfer auf diversen Wegen den Weg zu den.
Eingeschlossenen zu bahnen. Doch immer wieder stießen auch die Fahrzeuge des THW an ihre Grenzen, so dass sich das THW das Eine und andere Mal selbst aus Schneewehen befreien musste. Durch den starken Wind war ein Beseitigen der Schneewehen nicht möglich, so dass die Bundesstraße 6 komplett gesperrt wurde um zu verhindern, dass weitere Fahrzeugführer sich auf den unpassierbaren Straßen fest fahren. Der Einsatz von Schneefräsen durch die Straßenmeisterei war erst zu Tagesanbruch möglich, da in der Dunkelheit die Gefahr zu groß war, Menschen oder Fahrzeuge zu übersehen und zu verletzen bzw. zu beschädigen. Im Laufe des Einsatzes wurde durch das THW ein Rettungswagen der Rettungswache Bautzen aus einer Schneewehe befreit, so dass dieser für weitere Einsätze zur Verfügung stand.
Die Beräumung der B6 dauerte bis in die Mittagsstunden des 15.12.2012, so dass der Einsatz des THW Bautzen nach ca. 11 Stunden nach Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft beendet werden konnte.
Eingesetzte Technik:
- GKW 1, 1.TZ
- GKW 1, 2.TZ
- MzKW, 1. TZ
- MLW II Unimog, FGr WP
Stärke:
- 1/2/4=7