Mittwochabend gegen 21:30 Uhr kam es zu einem schweren Unfall zwischen einem PKW Mercedes und einem Streifenwagen der Bundespolizei. Aus noch ungeklärter Ursache prallte der PKW Mercedes mit hoher Geschwindigkeit auf den Streifenwagen, welcher die rechte Fahrspur in Fahrtrichtung Görlitz befuhr. Durch den Aufprall kam der Streifenwagen von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach.
Durch die Feuerwehr Uhyst und den Rettungsdienst wurden die schwer verletzten Polizisten und die Insassen des Mercedes versorgt. Das THW übernahm die Vollsperrung der BAB 4 an der Anschlussstelle Uhyst und die Verkehrsvorwarnung. Der Bereich der Unfallstelle wurde für die Unfallaufnahme durch den Verkehrsunfalldienst großflächig ausgeleuchtet.
Durch den Verkehrsunfalldienst wurden sämtliche Unfallspuren dokumentiert und genau vermessen. Gegen 03:15 Uhr konnte die BAB 4 für den Verkehr wieder freigegeben werden. Nach Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft wurde der Einsatz um 04:00 Uhr beendet.
Die Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen funktionierte wie immer reibungslos.
Eingesetzte Kräfte/Technik:
- 8 Helfer
- MTW ZTr, 1. TZ
- GKW 1, 1. TZ
- GKW 1, 2. TZ
- MZKW, 1. TZ
- SEA 40kVA mit 6000 Watt Lichtmast
- Powermoon 1000 Watt HQI
- Flutlichtstrahler 1000 Watt
Einsatzdauer:
- 6 Stunden
