Der Startschuss fiel bereits am Freitagabend. Die Junghelferinnen und Junghelfer wurden in die Benutzung von BOS-Funkgeräten eingewiesen. Mit viel Eifer übermittelten die Kinder über Funk verschiedene Figuren aus Kaplasteinen an eine andere Gruppe, die diese dann nachbauen musste. Dieses kreative Spiel stärkte nicht nur die Kommunikationsfähigkeit, sondern schweißte die Teams auch enger zusammen.
Der Samstagvormittag stand dann im Zeichen von Technik und Teamwork. Unter dem Motto „Bewegen von Lasten“ lernten die Kinder den Umgang mit Greifzug und Hydropresse. Die Faszination für die Technik war den jungen Nachwuchshelfern ins Gesicht geschrieben und sie meisterten die Aufgabe mit Bravour.
Nach der Mittagspause ging es mit einer Schnitzeljagd weiter, die quer über das Kasernengelände führte. Ausgerüstet mit einer Karte, erforschten die Kinder verschiedene Punkte und notierten, was sie dort fanden. Diese Aktivität förderte Orientierungssinn und Teamfähigkeit und sorgte natürlich auch für jede Menge Spaß.
Der Höhepunkt des Wochenendes folgte am Samstagnachmittag: Eine realitätsnahe Einsatzübung wartete auf die Nachwuchshelfer. Zuerst wurde Licht aufgebaut, dann galt es, eine verletzte Person aus einer Grube zu retten. Doch das war nicht alles – eine weitere Herausforderung wartete in Form einer eingeklemmten Person unter einer Betonplatte. In sicherem Umfeld konnten die Kinder hier notfallrelevante Handgriffe erlernen und üben.
Den Abschluss bildete eine gemeinsame Auswertung der Schnitzeljagd und der Einsatzübung. Stolz und mit ein wenig Erschöpfung in den Augen nahmen die Kinder die Erkenntnisse und Erfahrungen des Wochenendes auf.
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