Schon Freitagabend begannen die Vorbereitungen zur Rettungsübung aus einem verunfallten Fahrzeug mit der theoretischen Ausbildung in den Räumlichkeiten des Bautzener Ortsverbandes.
Für die Teilnehmer der aktuellen Grundausbildung gab es derweil viel Wichtiges über den BOS-Funk zu erfahren. Und auch einige der aktiven Helfer frischten ihr Wissen im Führungsteil dieses Lehrganges auf. Dieser konnte am nächsten Tag mit Erfolg abgeschlossen werden.
Am Samstag war es dann so weit. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen begab sich auf einen Parkplatz an der Spree für eine Übung zum Messen im Gelände und war bereits gegen Mittag mit ihrer Maßnahme fertig.
Währenddessen wurde auf dem Gelände des Ortsverbandes das Retten von eingeklemmten Personen aus einem Kleinwagen intensiv trainiert. Zum Einsatz kamen dabei die hydraulische Schere und der Spreizer. Als Szenario wurden zwei eingeklemmte Personen nach einem Unfall angenommen. Diese mussten so schonend wie möglich aus ihrer misslichen Lage befreit werden, um sie anschließend dem Rettungsdienst zu übergeben. Es galt dabei mehrere Varianten einer schonenden Befreiung kennenzulernen.
Auch die THW-Jugend war an diesem Tag wieder aktiv und bastelte mit viel Elan an einem schon vor Monaten begonnenem Projekt, nämlich der Konstruktion eines mittelalterlichen Trebuchet (Katapult/Steinschleuder). Handwerkliches Geschick und Ausdauer waren dabei sehr gefragt. Weiterhin erlernten sie das Bewegen und Heben von Lasten.
Um aber den Spaß an der Sache nicht zu verlieren, veranstalteten die Jugendbeauftragten zwischendurch einige spielerische, sowie teambildende Maßnahmen.
Wir für Bautzen!