Die Straßen waren an diesem Morgen vollständig verschneit und zum Teil spiegelglatt. Viele Kraftfahrzeuge und Lastkraftwagen konnten selbst an einfachen Steigungen nicht mehr ohne fremde Hilfe vorankommen und blockierten die Straßen, sowie die Autobahn. Es kam zu zahlreichen Unfällen. Auch der Winterdienst wurde durch die Zustände in seiner Arbeit behindert.
Das Technische Hilfswerk bekam gegen 7.30 Uhr eine Alarmierung, um im Rahmen der Amtshilfe für das Autobahnpolizeirevier liegengebliebene LKW auf der Bundesautobahn 4 in Höhe des Rastplatzes Oberlausitz in Richtung Dresden anzuschleppen.
Der sich in kürzester Zeit gebildete Stau wurde von den Einsatzkräften abgesichert und die Fahrzeuge auf die Überholspur gelenkt. Weiterhin wurden noch liegengebliebene PKW von der Fahrbahn zum nächsten Rasthof verbracht.
Danach erst konnte der Winterdienst seine Arbeit fortsetzten, den Schneematsch beiseiteschieben und die darunterliegenden Eisflächen mit Salz abstreuen.
Gegen Mittag rollte der Verkehr auf der Autobahn wieder flüssig, sodass die 15 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zurück in den Ortsverband verlegen konnten.