Wörth am Rhein,

Wir unterstützen den Fachzug Wasserschaden/Pumpen im rheinland-pfälzischen Wörth am Rhein

Starke Regenfälle infolge des Tiefs "Katinka" verursachten am Freitag weitreichende Überschwemmungen und Infrastrukturschäden in zahlreichen Gemeinden und Städten in den Bundesländern Saarland und Rheinland-Pfalz. Der Landesverband Sachsen, Thüringen ist in die Hilfsmaßnahmen des Technisches Hilfswerks (THW) einbezogen worden.
Einsatzkräfte des Fachzuges Wasserschaden/Pumpen kuppeln den Saugschlauch einer Hochleistungspumpe. Foto: THW/ Michael Appelfelder

Einsatzkräfte des Fachzuges Wasserschaden/Pumpen kuppeln den Saugschlauch einer Hochleistungspumpe. Foto: THW/ Michael Appelfelder

Aus den Ortsverbänden Aue-Schwarzenberg, Bautzen, Plauen, Rudolstadt/Saalfeld und Kamenz mit seiner Elektrofachgruppe, wurde ein Fachzug Wasserschaden/Pumpen unter der Leitung des Bautzener Zugtrupps gebildet.

Die 37 ehrenamtlichen Einsatzkräfte des Fachzuges 'Echo', trafen heute Nacht gegen 2:00 Uhr mit Pumpen- und Elektrotechnik im THW-Bereitstellungsraum Wörrstadt ein, um nun der Bevölkerung nach den schweren Regenfällen Unterstützung zu bieten.

Die erste Einsatzstelle für den Fachzug liegt derzeit in Wörth am Rhein im Grenzgebiet zu Frankreich. Hier wird aktuell Wasser aus einem Baggersee in den Altrhein gepumpt, um das Überlaufen des Baggersees zu verhindern. Ziel ist es, dass Teile der Stadt Wörth nicht geflutet werden. Der Altrhein führt das Wasser auf natürlichem Wege in den Rhein ab.

Mittlerweile unterstützen rund 1.300 Helferinnen und Helfer aus sechs Landesverbänden im Hochwassergebiet.

Hauptaufgaben aller THW-Einheiten ist u.a. Leerpumpen von Kellern, Tiefgaragen und stationären Pumpwerken, Menschenrettung aus dem Wasser, Verpflegung der Einsatzkräfte, Betanken von Einsatzfahrzeugen und Geräten sowie die Beratung von örtlichen Einsatzleitungen.


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